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EMPATHY MAP

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Die Empathy Map wurde entwickelt, um ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse, Probleme und Wünsche der Benutzer:innen oder Kund:innen zu erlangen. Sie hilft dabei, die Perspektive der Zielgruppe einzunehmen, um Lösungen zu finden, die ihre Pains (Probleme) lindern und ihre Gains (Gewinne) erzielen. Die Empathy Map besteht aus vier Quadranten, welche die Beobachtungen der Empathy-Phase in den Bereichen "Say" (sagen), "Do" (tun), "Think" (denken) und "Feel" (fühlen) unterteilen.

Um die Empathy Map effektiv anzuwenden, ist es wichtig, zunächst klar zu definieren, welche spezifische Zielgruppe im Fokus steht und in welcher konkreten Situation sie sich befindet. Dies ermöglicht es, sich fokussiert auf die Bedürfnisse und Herausforderungen dieser Gruppe zu konzentrieren.

Die Empathy Map zielt darauf ab, die Pains der Benutzer:innen zu identifizieren und zu lösen. Das bedeutet, dass man verstehen möchte, welche Schwierigkeiten, Hindernisse oder Unannehmlichkeiten die User in ihrer aktuellen Situation erleben. Diese Pains können beispielsweise Zeitmangel, technische Probleme, finanzielle Belastungen oder Frustrationen sein. Durch das Erkennen und Lösen dieser Pains können Lösungen entwickelt werden, die einen echten Mehrwert für die Benutzer:innen bieten.

Gleichzeitig geht es bei der Empathy Map auch darum, die Gains der Zielgruppe zu erreichen. Das sind die positiven Ergebnisse, Vorteile oder Verbesserungen, die sie sich von einer Lösung wünschen. Dies können beispielsweise Effizienzsteigerungen, Kosteneinsparungen, Freude, Komfort oder Vereinfachung sein. Durch das Identifizieren der Gains der Benutzer:innen, können gezielt Lösungen entwickelt werden, die diesen Mehrwert bieten und ihre Ziele unterstützen.

Diese Methode ermöglicht es, die Probleme und Wünsche der User-Gruppe bezüglich eines möglichen Lösungsansatzes genau zu definieren. Indem sie mit konkreten Beobachtungen, Benutzerinterviews und Forschungsergebnissen gefüllt werden, wird deutlich, welche Anforderungen an die Lösung gestellt werden müssen. Dies dient als Ausgangspunkt für die Ideenfindung und die Entwicklung von innovativen Lösungen, die die Bedürfnisse und Erwartungen der Fokusgruppen erfüllen.

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